Kategorie: Myanmar (Burma)
Begegnungen mit den Menschen, die täglich mit der Ringbahn um Yangon herum pendeln und zumeist Hühner, Obststände oder gleich eine ganze mobile Teestube als Fracht dabei haben.
Die Fahrt mit der Ringbahn bietet auch einen Einblick in das städtische Leben von Yangon und die verschiedenen Stadtviertel entlang der Strecke. Reisende können lokale Märkte sehen, vorbeiziehende Landschaften genießen und das bunte Treiben entlang der Strecke beobachten.
Obwohl die Ringbahn eine wichtige Transportmöglichkeit darstellt, hat sie auch einige Herausforderungen, darunter veraltete Infrastruktur und begrenzte Kapazitäten. Dennoch bleibt sie für viele Einwohner von Yangon eine unverzichtbare Verbindung und ein wichtiger Bestandteil des städtischen Lebens.
Mit 135 anerkannten Volksgruppen ist Myanmar eines der ethnisch vielfältigsten Länder Südostasiens.
In den letzten Jahren hat Myanmar auch aufgrund der Rohingya-Krise internationale Aufmerksamkeit erregt.
Trotz dieser Schwierigkeiten und Spannungen bleibt die Vielfalt der ethnischen Gruppen in Myanmar ein bedeutender Teil seiner kulturellen Identität und Geschichte. Die Förderung von Vielfalt, Toleranz und gegenseitigem Respekt ist entscheidend für die Schaffung einer stabilen und gerechten Gesellschaft in Myanmar.
Myanmar wird als „Land der Pagoden“ bezeichnet. Zweifellos dominiert der Buddhismus die Kultur des Landes. Die Burmesen verstehen sich als „Lieblingsvolk Buddhas“.
Der Buddhismus spielt eine zentrale Rolle in Myanmar und prägt viele Aspekte des täglichen Lebens, der Kultur und der Gesellschaft des Landes.
In Myanmar gibt es eine große Anzahl von buddhistischen Klöstern, Tempeln und Pagoden, die oft das Zentrum lokaler Gemeinschaften bilden. Buddhistische Mönche spielen eine wichtige Rolle im religiösen Leben und sind oft Respektspersonen in der Gesellschaft. Gläubige machen regelmäßig Spenden an Klöster und Tempel, um Verdienste zu erwerben und ihr spirituelles Wachstum zu fördern.
Typisch für den See ist die hier angewendete Einbein-Rudertechnik. Der Rudernde steht am Heck des Bootes. Werden die Hände beispielsweise beim Fischen benötigt, so wird ausschließlich mit dem Bein gerudert, indem das Ruder mit dem Bein eingeklemmt wird.
Die schwimmenden Gärten auf dem flachen Inle-See werden aus Schlick und dem Wurzelwerk der üppig wachsenden Wasserhyazinthen gebaut und mit Bambusstangen im Boden verankert. Diese schwankende Konstruktion kann von Menschen nicht betreten werden, deshalb werden die Felder vom Boot aus bewirtschaftet.
Der Papierschirm ist ein ursprünglich aus China stammender traditioneller Schirm aus in Öl getränktem Papier. In den religiösen Zeremonien werden die Schirme über die Buddha-Statuen gehalten oder dienen zum Schutz der Prozessionsteilnehmer vor Sonne oder Regen.
Das Pagodenfest in Mandalay ist eine bedeutende religiöse und kulturelle Feierlichkeit, die jedes Jahr zahlreiche Gläubige und Besucher anzieht. Während des Festivals finden verschiedene Veranstaltungen statt, darunter Prozessionen, Gebete, Zeremonien und kulturelle Aufführungen, die die spirituelle Bedeutung der Pagoden und die Vielfalt der Kultur in Myanmar widerspiegeln.
Während der Prozessionen ziehen Gläubige in feierlicher Stimmung um die Pagoden und heiligen Stätten in Mandalay. Sie tragen oft kunstvoll geschmückte Statuen von Buddhas und anderen religiösen Symbolen mit sich und singen spirituelle Lieder und Gebete. Die Prozessionen sind oft von Musik begleitet, die eine festliche Atmosphäre schafft.
Der burmanesische Kickbox-Stil ist ein traditioneller Vollkontakt-Kampfsport aus Myanmar. Gekämpft wird im Stand mit Schlägen, Tritten und diversen Clinch-Techniken. Es zählt nicht ohne Grund zu den brutalsten Vollkontakt Kampfsportarten der Welt. Es wird nur mit Bandagen oder getappten Händen gekämpft.